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Winterblues – 5 Tipps für einen guten Start in den Wintertag

Winterblues – 5 Tipps für einen guten Start in den Wintertag

Im Win­ter fällt es uns schwe­rer, mor­gens auf­zu­ste­hen. Das liegt dar­an, dass unser Kör­per sich der kal­ten Jah­res­zeit anpasst. Wir haben weni­ger Tages­licht zur Ver­fü­gung, es ist käl­ter und wir stel­len uns förm­lich auf Win­ter­schlaf ein.

Das moder­ne Leben erfor­dert es von uns, wei­ter­hin mit vol­ler Ener­gie unse­re Auf­ga­ben zu erle­di­gen. In vie­len Beru­fen ist es beson­ders im Dezem­ber hek­ti­scher, weil Jah­res­ab­schlüs­se gemacht wer­den oder Pro­jek­te been­det wer­den müssen.

Und nicht zuletzt wol­len die Weih­nachts­vor­be­rei­tun­gen auch noch erle­digt werden…

5 Tipps für einen guten Start in den Wintertag helfen dir, morgens mit mehr Energie loszulegen:

5 Tipps für einen guten Start in den Wintertag

Und so setzt du die Tipps ganz einfach um:

1. Beginne den Tag mit Licht

Wir brau­chen Licht, um rich­tig wach zu wer­den. Unser Kör­per wird in der Som­mer­zeit auto­ma­tisch durch die auf­ge­hen­de Son­ne sti­mu­liert, die Mela­nin­pro­duk­ti­on zu stop­pen und Kor­ti­sol aus­zu­schüt­ten. Die­ses Hor­mon ist für Akti­vi­tät wich­tig und been­det die REM-Pha­se. In die­ser Pha­se erwacht man aus sei­nen Träu­men und fühlt sich aus­ge­ruht und erholt, weil der Kör­per die natür­li­chen Auf­wach­pha­sen durch­lau­fen hat.

Es gibt Licht­we­cker, die den Son­nen­auf­gang simu­lie­ren. 30 Minu­ten vor der ein­ge­stell­ten Weck­zeit beginnt die Lam­pe in nied­ri­ger Hel­lig­keit zu leuch­ten und erhöht die Inten­si­tät nach und nach. Teil­wei­se vari­iert die Licht­far­be von leich­tem Son­nen­auf­gangrot bis hin zu Tages­licht­weiß kurz vor dem Weck­ton. Licht­we­cker gibt es von ver­schie­de­nen Her­stel­lern ab ca. 49,- Euro und sogar als Han­dyapp (neu­lich sogar bei Aldi gesehen).

Wer auf die­se tech­ni­sche Unter­stüt­zung ver­zich­ten möch­te, der kann sich so wei­ter­hel­fen:  Nach dem Wecker­klin­geln direkt ein ange­neh­mes Licht anschal­ten (am Bes­ten indi­rek­te Beleuch­tung) und dem Kör­per ein paar Minu­ten Zeit geben auf­zu­wa­chen. Jetzt kannst du direkt mit Tipp 2 wei­ter­ma­chen bevor du aufstehst.

2. Trinke im Bett ein großes Glas Wasser

Es ist bekannt, dass wir viel Was­ser brau­chen, um gesund zu sein. Min­des­tens einen hal­ben Liter Was­ser ver­duns­ten wir pro Tag über die Haut – und das nur, wenn wir uns nor­mal bewe­gen und kei­nen Sport oder schwe­re Arbeit ver­rich­ten. Einen Groß­teil Was­ser ver­lie­ren wir über Nacht. Unser Kör­per funk­tio­niert am Bes­ten, wenn er aus­rei­chend hydriert ist. Hilf ihm dabei, mor­gens in die Gän­ge zu kom­men, indem du ein gro­ßes Glas (0,3 l) Was­ser trinkst. Stell es dir dafür abends schon bereit, so dass du es mor­gens direkt zur Hand hast und nicht dafür auf­ste­hen brauchst. Du wirst fest­stel­len, dass dein Kopf so schnel­ler wach wird und du dich frisch fühlst.

3. Vermeide Entscheidungen (Kleidung am Vortag rauslegen)

Kaum wach und schon Ent­schei­dun­gen tref­fen? Wel­ches Hemd passt zu wel­cher Hose, Pull­over oder Bla­zer und pas­sen die Schu­he auch dazu? Mach es dir leicht und lege dei­ne Klei­dung bereits am Abend vor­her zurecht. Wenn du dich am Wet­ter­be­richt ori­en­tierst, kannst du sie im Vor­aus pas­send aus­su­chen. So sparst du Zeit und Ner­ven. Und Ladies: Falls ihr dann doch spon­tan lie­ber das rote Top anzie­hen wollt, pri­ma! Die Ideen kom­men des­halb so leicht, weil bereits ein Out­fit für alle Fäl­le vor euch bereit liegt.

4. Tanke Energie (Frühstück)

Wel­cher Früh­stücks­typ bist du? Vom Gar-nichts-Früh­stü­cker bis zum “Schot­ti­sches Früh­stück mit Speck und Boh­nen” ist wohl alles ver­tre­ten. Ver­schie­de­ne Ernäh­rungs­exper­ten geben ver­schie­de­ne Emp­feh­lun­gen. Wir den­ken, dass tat­säch­lich jeder für sich fest­stel­len kann, wie viel Nah­rung er am Mor­gen benötigt.

Fin­de also für dich her­aus, was dir Ener­gie gibt! Reicht dir ein Stück Obst (Bana­ne, Apfel), früh­stückst du ger­ne warm (Por­ridge, Rühr­ei…) oder bist du ein But­ter­brot-Typ? Getreu nach dem Mot­to “Ohne Mampf kein Dampf” emp­feh­len wir, nach dem Erho­lungs­schlaf Ener­gie zu tanken.

Für Früh­stücks­muf­fel und Gesund­heits­be­wuss­te eige­nen sich Smoothies oder auch Saft­schor­len, um dem Kör­per leben­di­ge, natür­li­che Ener­gie­spen­der zur Ver­fü­gung zu stel­len. Selbst­ge­mixt oder gekauft – Haupt­sa­che du gönnst es dir. Pro­bie­re es aus!

5. Wärme dich von innen (Tee, Kaffee)

Es ist ohne­hin schon so kalt da drau­ßen. Dein Kör­per muss viel mehr Ener­gie auf­wen­den, um sei­ne Tem­pe­ra­tur zu hal­ten, als das in der war­men Jah­res­zeit der Fall ist. Trin­ke daher etwas War­mes. Kaf­fee ist das Lieb­lings­ge­tränk vie­ler Deut­schen. Zum Auf­wär­men am Mor­gen emp­feh­len wir grü­nen Tee, weil er sich im Gegen­satz zu Kaf­fee beson­ders posi­tiv auf den Orga­nis­mus aus­wirkt. Auch hei­ßes Was­ser bie­tet eine wohl­tu­en­de und gesun­de Alternative.

Unser Tipp!

Pro­bie­re min­des­tens drei von unse­ren fünf Tipps in Kom­bi­na­ti­on aus! Star­te gleich mor­gen damit und hal­te fünf Tage durch. Neue Gewohn­hei­ten brau­chen eini­ge Zeit bevor wir ent­schei­den kön­nen, ob sie zu uns pas­sen oder ob wir Ver­än­de­run­gen vor­neh­men wollen.

Komm gut durch den Win­ter und genie­ße die Adventszeit!